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Blick in die Zukunft

Meine Geburtsstadt und Lebensmittelpunkt Graz war 2003 Kulturhauptstadt Europas. Das hat viel verändert. Seither tut sich was bei uns. Zahlreiche bedeutende architektonische Highlights resultieren aus dieser Zeit: das Kunsthaus, die Murinsel, um nur zwei Beispiele zu nennen. Es war schön, zu sehen, wie Graz erblühte, auf der internationalen Landkarte wieder mehr wahrgenommen wurde. Natürlich ebbte diese kulturelle Sturzflut in den Folgejahren wieder ab, es wurde ruhiger, der Spirit aber verschwand nie ganz. Nun bekommt er neue Impulse. 2020 ist Kulturjahr in Graz. Vor wenigen Tagen wurde dieses feierlich eröffnet. Aus 600 eingereichten Kultur- und Wissenschaftsprojekten wurden 94 ausgewählt, die nun über das Jahr verteilt mit den BürgerInnen erlebt werden können. Denn darum geht es ganz wesentlich, um die Frage nämlich: Wie wollen wir leben? Künftig? Wie soll unsere urbane Zukunft aussehen? Diese Frage will die Grazer Stadtpolitiker nicht allein beantworten, sondern miteinander. Das Programm ist so breit gefächert, dass für jede und jeden etwas Spannendes dabei ist. Ich bin schon sehr neugierig und freue mich auf die kommenden Wochen und Monate.

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